Coaching für Kanzleien, Anwälte und Anwalts-Teams
„Alles ist lernbar, nur der Wille nicht“
Johanna Busmann, Hamburg
„Alles ist lernbar, nur der Wille nicht“
Johanna Busmann, Hamburg
Liebe Anwältin, lieber Anwalt,
ein Coaching ist kein Seminar, keine Beratung und keine Therapie.
In einem Business-Coaching erarbeitet der Klient, der auch ein Team sein kann, selber Lösungen für die Herausforderungen des Arbeitsalltags in einer Kanzlei.
Der Coach ist dabei Strukturierer, Unterstützer, Provokateur, Katalysator und methodenreicher Initiator für neue Lösungen und Ideen.
Der Coach gehört für viele Leistungsträger zum Arbeitsalltag.
Ein Coaching hat mit einem Seminar nichts zu tun. Ein Coach begleitet Sie, häufig im Zweiergespräch, wenn Sie ein Unternehmen, ein Team oder sich selbst besser als bislang motivieren oder verändern wollen und führt Sie durch schwierige Aufgaben.
Anwälte haben die Chefrolle nicht gelernt. Sie geben zu wenig Anweisungen – oder zu viele unterschiedliche. Sie delegieren, loben und kritisieren viel zu selten – oder falsch.
Gefährdet sind Mitarbeiter, Mandanten und schließlich Arbeitsplätze.
Jeder Mensch hat dieselben 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Zeit ist also nie an sich „knapp“. Zeit ist subjektiv. Mal „vergeht“ sie schnell, mal langsam. Wirksames Zeitmanagement in einer Kanzlei beginnt, BEVOR das Mandat die Kanzlei erstmals betritt.
Wer wiederholt in seiner Umgebung die gleichen ungewollten Erfahrungen macht, verantwortet diese mit (Hoffentlich; denn nur dann kann er sie selbst verändern). In einem persönlichen Coaching enttarnt ein Klient seine Muster und Glaubenssätze. Anstrengend.
Durch Rollenkonflikte (besonders in Führungsrollen) in Verbindung mit einem defensiven Selbstverständnis und einer passiven Marktinszenierung sorgen Anwältinnen für Konflikte. Umsätze, Mitarbeiter und die eigene Gesundheit sind gefährdet.
Jeder Anwalt spielt etwa 10 Berufsrollen (+ einige Nebenrollen) pro Tag, ohne jemals zu schauspielern. In erfolgreichen Rollen wählt er „intuitiv“ das passende Verhalten. In ungeliebten Rollen entwickelt er dagegen Zeitprobleme und „schräge“ Inszenierungen.
Anders als in einem Teamtraining untersucht hier ein (zerstrittenes) Dauer-Team (gilt nicht für Projekt-Teams) selbst seine Muster: Unklare oder verleugnete Hierarchien, heimliche Missgunst-Inszenierung oder Konflikte werden hier zum Thema.