×

Anwalts-Kanzleien brauchen feste Marktziele und Strategien

Schon klar: Wer kein Ziel hat, braucht auch keinen Weg.
Für alle anderen gilt: Der Weg zum Ziel besteht zunächst aus der Strategie:
Das sind unveränderbare Meilensteine, die von allen Berufsträgern der Kanzlei definiert, angepeilt und gemocht werden.
Guter Test: Schreiben Sie in Gedanken alle Meilensteine an die Kanzleiwand.
Überprüfen Sie, ob das jeder ernst nimmt und befolgt. Täglich.

Kanzlei-Strategie ist Bedingung und Motor für das Kanzlei-Marketing.

Eine Kanzlei-Strategie beantwortet Fragen nach dem inneren Aufbau einer Kanzlei:

Das sind Fragen wie: Welche Mandanten wollen wir künftig? Welche dagegen geben wir ab? Welche Mandate weiten wir aus?
Welche Rechtsgebiete geben wir ab und welche brauchen wir zusätzlich?
Was passiert mit Mandaten, Rechtsgebieten und mit Kollegen, die nicht mehr unter dieses Dach passen?
Wie gehen wir mit dem Mitbewerb um? Was haben wir, was andere nicht haben?

Die S.W.O.T. – Analyse hilft.

Strategie: Der lange Weg zur nachhaltigen Marktposition

1. Wie die Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ Marktziele definiert und daraus die Kanzleistrategie entwickelt

In zwei erweiterten Coaching-Protokollen (Teil 1 und 2)  schildere ich den Weg der Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ von einer Allrounder-Kanzlei zu einer spezialisierten Kanzlei mit scharfer Marktsegmentierung. Bis zur Intervention hatte die Kanzlei nur Wünsche und wunderte sich, weshalb sie stagnierte.
Zunächst fürchteten die Anwälte verbindlich definierte Unternehmensziele wie der Teufel das Weihwasser.

Verfolgen Sie (rechts), wie die Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ ihr Ziel definiert (Teil 1) und die neue Marktpositionierung vorbereitet (Teil II)

2. Eine Patentanwaltskanzlei entwickelt eine Akquisestruktur

Die Kanzlei ist international bekannt am Markt, vor allem in China.
Sie ruft einen Coach, weil Ertrag und Aufwand nicht im richtigen Verhältnis zueinander zu sehen scheinen. Die Umsätze stagnieren.
Ich habe das Protokoll stark didaktisiert, damit es für andere Kanzleien übertragbar wird.

Lesen Sie rechts das Anamnese-Interview in Interview in fünf Stufen. („Die fünf Stufen der mentalen Organisation“)

3. Erproben Sie eine offensive Fehlerkultur in der Kanzlei

Kanzleikultur ist die Statik Ihres Hauses. Richten Sie innerhalb ihrer Grenzen eine verlässliche Fehlerkultur ein:
In meinem Aufsatz zitiere ich Mitarbeiter: „Die Fehlertoleranz wurde bei uns ganz offiziell erhöht; allerdings immer nur für Fehler, die erstmals aufgetreten waren. Wiederholten sie sich, waren üble Konsequenzen angedroht, übrigens auch 
für die Anwälte.“

Genießen Sie meinen Aufsatz: „Wie Sie den Schlendrain in der Kanzlei besiegen – 16 Gebote“

4. Die Online-Strategie einer Kanzlei entscheidet mit über den Erfolg

Sichtbar im Netz sein, dauernd erwähnt werden, dabei Kompetenzen beweisen, von völlig Unbekannten gefunden werden und bei allem noch einen richtig guten Eindruck hinterlassen – das ist das Ziel aller Content-Manager, PR-Päpste, SEO-Spezialisten und Online-Reputationsfreaks.

Lesen Sie über Online-Strategie und Online Reputation.

5. Auch die Kanzlei-Kultur gehört zur Marktstrategie einer Kanzlei.

Langfristig möchten Sie alle Assistentinnen und Anwälte in Ihrem Haus halten, so dass kontinuierliche Arbeit an den wichtigen „Baustellen“ möglich wird. Sie wissen, dass Mandantenzufriedenheit aus Mitarbeiterzufriedenheit folgt – nicht umgekehrt!
In meinem Coaching-Protokoll erleben Sie, wie eine Kanzlei vom Allrounder zur Spezialisten Boutique wird, ihre Binnenstrukturen mit verändert, damit das Gesamtziel erreichbar wird.

Genießen Sie den Erfahrungsbericht über ein kurzes Führungs-Coaching.