Coaching im Mandantengespräch – Empathie macht Vertrauen
Wenn Mandant und Anwalt sich begegnen
Wenn Mandant und Anwalt sich begegnen
Ein neuer Mandant ist ein Probleminhaber. Er trifft auf einen Problemlöser aus der Gruppe der Anwälte.
Angehörige dieser Gruppe haben jedoch den Umgang mit frustrierten und defizitären Befindlichkeiten eines Probleminhabers nicht gelernt – und werden dadurch selbst einer.
Das rächt sich ausgerechnet im Mandantengespräch: Anwälte werden dann ungeduldig, reden unverständlich und brechen Versprechen.
Ein Mandantengespräch ist eine Einrichtung, in deren Verlauf sich ein Profi und ein Nicht-Profi über etwas unterhalten, was professionell geregelt werden soll und dafür unprofessionellen Input benötigt.
Kein Wunder, dass dabei oft etwas schief geht:
Zahlreiche Kommunikations-Fehler des Anwalts sorgen dafür, dass der Mandant statt Unterstützung ein weiteres Problem bekommt und einen Notruf absetzt:
Mandanten sind heutzutage – das war vor 10 Jahren noch anders – bereits vor ihrem ersten Besuch in der Kanzlei mit einem gewissen Grundvertrauen ausgestattet, hervor gerufen durch eine informative, verständliche Kanzleiwebseite.
Ein Mandanten-Erstgespräch (auch Online z.B. über ZOOM) dient dazu, dieses Grundvertrauen zu vermehren, damit „der Neue“ selbst Mandant wird (direkte Akquise durch Gespräch) und dafür zu sorgen, dass der Mandant seine Begeisterung über die anwaltlichen Kompetenzen weiterreicht (indirekte Akquise durch Reputation).
Schon das Erste gelingt oft nicht.
Empathie ist lernbar. Empathie ist die Fähigkeit, sich in Gedanken- und Gefühlswelten eines anderen Menschen hinein zu versetzten. In allen Dienstleistungsbranchen, in jeder Führungsposition und an jedem Frühstückstisch dient Empathie dazu, andere Menschen zu verstehen, zu motivieren oder bestmöglich zu begleiten.
Ein erfolgreicher Anwalt ist – wie ein geübter Coach – immer auch ein präziser Beobachter seiner Mandanten und schon aus beruflichen Gründen an deren Gedanken- und Gefühlswelten interessiert.
Der japanische Wirtschaftwissenschaftler KANO hat bereits 1972 in einem Modell („KANO-Modell“) festgehalten, was Menschen dazu bringt, zu „gebundenen Kunden“ zu werden.
Gebundene Kunden kommen zurück und machen vorher noch unverlangte Werbung für ihren Dienstleister.
Zu „gebundenen Kunden“ werden auch Mandanten nur durch eine Begeisterungsqualität.
Der japanische Wirtschaftwissenschaftler KANO identifizierte 1972 in seinem Modell („KANO-Modell“) vier Qualitätsstufen, die ein Dienstleister aus Kundensicht erreichen kann.
Nur durch die Begeisterungsqualität erwirtschaftet er die unverlangte Weiterempfehlung durch seinen Kunden. Die vier Stufen sind:
Begeisterungsqualität hat immer mit Vertrauensaufbau zu tun, vor allem durch
Ich begleite Anwälte als Einzelpersonen und in Teams bei schwierigen Themen.
Ziel ist immer die Lösung individueller, strategischer und motivationsrelevanter Themen im Arbeitsalltag.
Mit einem Seminar oder einer Beratung hat ein Coaching nichts zu tun.
Johanna Busmann, Hamburg
30 Jahre Anwaltstraining, Strategieberatung und Kanzleicoaching
In fast allen Fällen ist ein Coaching in der „Erstanschaffung“ teurer als ein Seminar.
Tag:
2400 Euro + Reise + MWSt. + Übernachtung
(wird Einzelpersonen nicht gewährt)
Stunde
280 € + MWSt. + Reise + ggfs. Übernachtung.
Anamnesegespräch
Das Anamnesegespräch ist bei mir immer kostenfrei: 3o min am Telefon
Danach gebe ich eine Einschätzung von Methode, Weg, Dauer und Ergebnis.
Wird im Briefing mitgeteilt.
Zerstrittene Teams begleite ich nur an neutralem Ort. Auch in manch anderem Fall empfiehlt sich der Rückzug in ein Waldhotel.
Telefoncoaching
In Ausnahmefällen ist ein Telefoncoaching möglich.
Video-Coaching
Über „Teams“ oder andere Systeme möglich.
Sparringspartner
Live-Coaching einer Einzelperson braucht manchmal einen vertrauten Feedbackpartner ohne private oder enge Bindung an den Klienten. Dieser wird in das Coaching eingebunden.
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30 Jahre in Bild und Wort:
Rückblick
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